Initiative

Internationales Lichtkunst Projekt Tunis

Artists

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Im Rahmen von INTERFERENCE treffen sich tunesische und internationale Künstler_innen in der Medina von Tunis, um gemeinsam eine Ausstellung zu entwickeln, die vom 1. bis zum 4. September zu sehen sein wird. Verteilt über die historische Altstadt wählen sie sich Orte, die sie mit ihrer künstlerischen Recherche verbinden lassen. So entsteht zwischen Beb Bhar, Hafsia Platz und Kasbah ein facettenreicher Ausstellungsparcours, der vom 1. bis zum 4. September der Öffentlicheit vorgestellt wird.

Die Medina ist die von der Unesco als Weltkulturerbe geschützte Altstadt von Tunis, in der eine Vielzahl von Handwerks-Werkstätten, kleine, Inhaber-geführte Geschäfte und diverse Wohnviertel zu finden sind. Die teilnehmenden Künstler_innen suchen den Dialog mit Bauwerken, Plätzen und Wegesystemen ebenso wie mit der zeitgenössischen Lebens- und Arbeitswelt wie sie sich in der Medina in der Gegenwart abbildet. Im Laufe der Projektwochen entstehen ortsgebundene Arbeiten, in den materielle, ökologische, soziokulturelle oder spirituelle Aspekte thematisiert werden. Dabei nutzen alle eingeladenen Künstler_innen nutzen physikalisches Licht als Material, Medium oder Metapher.

INTERFERENCE basiert auf einer Initiative von Aymen Gharbi und Bettina Pelz. Sie verbinden die Netzwerke von Doolesha [einem Kollektiv von Architekt_innen, Denkmalschützer_innen und Stadtplaner_innen, das neue Formen der Stadterkundung für die Medina entwickelt] und FLUX [einem deutsch-tunesischen Künstler_innen-Kollektiv]. Für INTERFERENCE vernetzen sie eine Vielzahl von Persönlichkeiten, Initiativen und Institutionen, um ein neues Ausstellungsformat zu entwickeln.

Künstler_innen Designer_innen und Architekt_innen ebenso wie Journalist_innen, Fotograf_innen und Filmer_innen, die sich an dem Projekt beteiligen möchten, können sich mit einem Vorschlag dn das INTERFERENCE Team wenden.

PHOTOS
Jennifer Braun, Designlab, Sara Foerster, Houda Ghorbel + Wadi Mhiri, Detlef Hartung, Margareta Hesse, Alaa Minawi, RaumzeitPiraten, Sana Tamzini